Neue Saison, neues Team, neues Auto.
Für Giancarlo hieß es am 04.06.2024 auf zum ersten Rennen der NLS.
Das Wetter in Maasen eher bescheiden, am Ring dann aber trocken und beständig.
Giancarlo freute sich bereits auf sein neues Team Jung Motorsport welches er bereits vorher kennenlernen durfte und sein neues Fahrzeug, einen Cupra Leon.
Auf diesem Fahrzeug ging es nach einigen Trainingsrunden und dem Qualifying mit drei Fahrern in ein 4 Stunden Rennen.
Giancarlo durfte diesmal die Mitte übernehmen, wobei er nach kurzer Zeit dem Team mitteilte, dass sich an dem neuen Auto welches seinen ersten Einsatz in diesem Rennen hatte die hintere Stoßstange löste. Er kam in die Box und die Stoßstange wurde getapet.
Danach ging es wieder raus auf die Strecke, leider kostete dies sowie ein paar Strafsekunden wegen zu schnellem Fahrens in der Boxengasse Giancarlo zwei Plätze.
Kontinuierlich konnte er sich aber von Runde zu Runde verbessern und übergab nach zwei Stunden das Auto an den letzten Fahrer.
Am Ende hieß es für die drei Fahrer, mit einer weiteren Strafe wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse Platz 7 in Ihrer Klasse.
„Hiermit sind wir für das erste Rennen sehr zufrieden“, erklärte Giancarlo. „Und das mit der Boxengasse wird uns wohl nicht nochmal passieren“, fügte er mit einem Schmunzeln hinzu.
Vielen Dank auch an das Team rund um Tobias Jung für den Super Einsatz.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Motorsports,
ein ereignisreiches Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu.
Für mich gab es in diesem Jahr viel neues und ich habe sehr viel Erfahrungen auf der Langstrecke
gesammelt, u.a. habe ich mir zu meiner bereits vorhandenen Internationalen Lizenz Stufe C die DMSB Permit Nordschleife Stufe B auf der Nordschleife erworben.
Leider konnte ich nicht nur positive Erfahrungen sammeln, sondern musste auch die ein oder andere negative Erfahrung machen und verarbeiten.
Das letzte Rennen am 28.10.2023 konnte von mir nicht gefahren werden, da mich mein Team hängen ließ.
Wie ich im vorherigen Bericht geschrieben habe, ist mein zweiter Fahrer abgesprungen um sich anderen Rennserien zu widmen.
Kurz vor Abfahrt zum Rennen des 28.10.2023 teilte mir mein Team mit, dass ich nicht anreisen brauche, da man für mich keinen weiteren Fahrer gefunden hat.
Die Enttäuschung hierüber war groß, aber noch größer war diese als das Auto am 28.10.2023 mit einem kompletten dreiköpfigen Team an den Start ging.
Ein absolut unmögliches Geschäftsgebahren, welches ich bislang so nicht kannte.
Deshalb gab es bislang keinen Bericht über dieses Wochenende.
Nun aber zurück zum positiven, obwohl ich das letzte Rennen nicht gefahren bin, wurde ich in meiner Klasse von 108 Einzelstartern 10. und in der Juniorenwertung 7.
Für meine erste Saison auf der Nordschleife ein absolut zufriedenstellendes Ergebnis.
Dieses wäre ohne die finanzielle Unterstützung meiner Sponsoren sowie die Unterstützung und Hilfe meiner Familie, meinen Freunden und Fans so nicht möglich gewesen.
Hierfür möchte ich mich bei Euch allen herzlichst bedanken.
Ich wünsche Euch und Euren Familien einen guten Rutsch in das neue Jahr und viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2024 und freue mich auf die kommende Saison 2024.
Mit motorsportlichem Gruß
Euer Giancarlo-Gino Lührs
Am Samstag startete Giancarlo gegen 10 Uhr in Richtung Nürburgring.
Das Wetter in Maasen war bewölkt und windig, bei ungemütlichen 17°C.
Um 15.30 Uhr war man dann am Ring angekommen und dieser präsentierte sich mit Sonnenschein und 20°C. Da noch eine andere Veranstaltung lief, musste Giancarlo das Wohnmobil erst auf einem anderen Parkplatz abstellen.
In der Zwischenzeit erledigte der junge Fahrer die Papierabnahme und meldete sich bei seinem Team.
Da keine weiteren Programmpunkte zu erledigen waren, konnte er sich die Rennveranstaltung welche lief ansehen. Gegen 19 Uhr konnte man endlich ins Fahrerlager umziehen. Dort ließ man den Abend gemütlich ausklingen.
Am Sonntag ging es weiter, am Wetter hatte sich nichts geändert außer das es nochmal ein paar Grad wärmer geworden war.
Was sich allerdings geändert hatte, war das Fahrerteam des Hyundai.
Dieses war nicht mehr dasselbe. Nachdem Yannik kurzfristig aus dem Team ausgestiegen war um in einer anderen Rennserie zu fahren, sprang am Sonntag für diesen Pascal ein. Vielen Dank dafür.
Gestartet wurde das Rennen gegen 12.30 Uhr, wobei Giancarlo diesmal
der 1. Fahrer war. Im Gegensatz zu sonst fuhr man in diesem Rennen auch die Granprixstrecke mit und nicht nur die Nordschleife.
Giancarlo musste in diesem ersten Teil in der 1. Runde seine Setzzeit fahren und diese dann in der 7. Runde wiederholen, dieses misslang ihm nur knapp.
Danach stieg Pascal in das Auto und fuhr die letzten Runden, wobei es kurz nochmal knifflig wurde, da in der letzten Runde Regen einsetzte.
Alles in allem konnte das Team gute Zeiten abliefern und beendete das erste gemeinsame Rennen mit einem guten 10. Platz.
„Wir freuen uns nun auf das letzte Rennen am 28.10.2023“, erklärte Giancarlo.
“Wir beide haben so schon ganz gut zusammen funktioniert für das erste Mal und hoffen uns dann noch einmal verbessern zu können“.
Die Abfahrt in Maasen erfolgte am Freitag bei Regen, als man am Ring ankam überraschte dieser jedoch mit einem Sonne Wolken Mix mit gelegentlichen Schauern. Aber wenigstens nicht mit Dauerregen.
Wie auch die anderen Male erfolgte nach der Ankunft dort an diesem Tag die Papierabnahme sowie die technische Abnahme.
Am Samstag übernahm als erster Fahrer Yannik das Cockpit und musste die Setzzeit setzen, welche Giancarlo dann in der zweiten Rennhälfte so genau wie möglich bestätigen musste.
Giancarlo übernahm das Auto dann zur zweiten Hälfte und genau in diesem Moment zog ein Regenschauer über die Strecke.
Da es sich aber nur um einen Schauer handelte und die Strecke lang ist, entschied man sich weiter auf Slicks draußen zu bleiben.
Giancarlo hatte einige Code 60 Phasen auf der Strecke und hinzu kamen noch Probleme mit Vibrationen der Vorderachse.
„Dies behinderte mich diesmal leider so, dass ich meine Zeiten nur bedingt verbessern konnte“, erklärte Giancarlo nach dem Rennen.
„Die Setzzeit verfehlte ich um 10 Sekunden, die ich zu schnell war“.
Am Ende konnte das junge Team erneut einen souveränen 10. Platz in ihrer Klasse einfahren.
Am Mittwoch, den 17.05.2023 startete Giancarlo diesmal bereits in Richtung Nürburgring, da das 3. Rennen der RCN am 18.05.2023 anstand.
Da am Wochenende der Termin für die 24 h am Nürburgring war, startete die RCN ihr Rennen am Donnerstag.
Am Donnerstag präsentierte sich der Ring bereits mit einem vollem Fahrerlager r
und um die 24 h und mit bewölktem Himmel und angenehmen Temperaturen.
Im dritten Rennen hieß es für Giancarlo diesmal wieder als erster im Auto zu sitzen. Gefahren wurde diesmal nur die Nordschleife ohne die Grandprix Strecke. Gestartet wurde die Klasse in verschiedenen Gruppen welche zeitverzögert starteten.
Giancarlo kam gut weg und setzte seine Setzzeit in der ersten Runde mit 11 Minuten und 16 Sekunden. Danach herrschte sehr viel Verkehr auf der Strecke.
„Ich konnte mich trotzdem von Runde zu Runde in der Zeit verbessern. Freie Fahrt hatte ich dann ab der 5. Runde“, berichtet Giancarlo.
Nach der 7. Runde erfolgte dann der Fahrerwechsel und Yannik stieg ins Auto.
Dieser musste in diesem Rennen in der 9. Runde die Setzzeit von Giancarlo möglichst genau bestätigen. Durch eine Code 60 Phase verpasste er diese nur knapp mit einer Zeit von 11 Minuten 45 Sekunden.
Am Ende wurde das junge Team im Hyndai I 30 N in diesem Rennen 7.
„Wir konnten uns im Gegensatz zum letzten Mal um 3 Plätze nach vorne verbessern“, schilderte Giancarlo nach dem Rennen. „Darauf sind wir sehr stolz, es hat uns wieder immens Spaß gemacht und wir haben auch diesmal wieder sehr viel gelernt in der grünen Hölle.“
Danach hieß es Sachen packen und zurück nach Haus, Platz machen für das große Spektakel am Wochenende.
Alles in allem ein gelungenes Rennen.
Endlich war es soweit, der Start der zweiten Veranstaltung für Giancarlo Lührs bei der RCN – Rundstrecken - Challenge Nürburgring am 22.04.2023 rückte näher.
Die Anreise erfolgte am Freitag bei gutem Wetter. Danach wurde dort an diesem Tag die Papierabnahme sowie die technische Abnahme erledigt.
Am Samstag startete die Veranstaltung bei Sonnenschein, aber mit viel Wind mit der Fahrerbesprechung für Giancarlo.
Insgesamt starteten an diesem Tag um 14.30 Uhr 180 Fahrer in den verschiedenen Klassen.
Nachdem es im ersten Rennen anders herum war, übernahm Giancarlo diesmal als erster Fahrer das Auto. Dies bedeutete für ihn in der ersten Runde eine Setzzeit zu fahren, welche er in seiner 6. von 7 Runde möglichst genau wiederholen muss.
Nachdem er seine Setzzeit gefahren war, herrschte sehr viel Verkehr auf der Strecke. Giancarlo konnte sich aber von Runde zu Runde zeitentechnisch verbessern und trotz vieler Code 60 Phasen zum Ende hin, konnte er seine Setzzeit fast wiederholen. Nur knapp verfehlte er diese und lieferte Yannik für den zweiten Teil des Rennens eine gute Vorlage.
„Ich fühlte mich diesmal schon wohler auf er Nordschleife und konnte meine Zeiten konstant verbessern“, erklärte der junge Fahrer.
Nach der 7. Runde übergab er dann das Auto an den zweiten Fahrer, welcher die letzte 5 Runden absolvierte.
Am Ende konnte das junge Team einen souveränen 10. Platz in ihrer Klasse einfahren.
Alles in allem ein zufriedenstellendes Ergebnis für das zweite Rennen dieser Saison in der grünen Hölle.
Beim Autohaus am Damm wird Mitarbeiterwertschätzung großgeschrieben – zuletzt durch die Unterstützung des Mitarbeiters Giancarlo-Gino Lührs.
Der junge Rennfahrer und ehemalige Norddeutsche ADAC Kart Cup Meister beendete im Januar 2023 seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beim Autohaus am Damm und verstärkt seitdem als Fachkraft das Team des Autohauses.
Inspiriert durch die tägliche Arbeit mit der Marke Hyundai und der bereits bestehenden Erfahrung im Rennsport zuletzt im ADAC Tourenwagenjuniorcup, entschied sich Carlo (wie er von seinen Kolleginnen und Kollegen genannt wird) letztendlich für einen Hyundai i30N. Mit diesem wird er in diesem Jahr bei den Langstreckenrennen RCN und NLS am Nürburgring an den Start zu gehen.
Damit machte er das Autohaus am Damm als Hyundai Händler mächtig stolz. Und für die beiden Geschäftsführer stand sofort fest, dass sie gemeinsam mit Hyundai dieses Talent fördern wollen.
Im Team Keeevin Sports and Racing absolvierte Giancarlo-Gino Lührs bereits die ersten Trainingsrunden gefolgt vom ersten Rennen bei der RCN. Zu zweit im Cockpit und mit kaum Erfahrung auf der Nordschleife konnte sich das Team einen guten 10 Platz in ihrer Klasse erfahren.
Die Geschäftsführer Peter Richter und Carsten Albers fördern diese Entwicklungschancen ihres Mitarbeiters, so dass auch die Kundinnen und Kunden des Autohauses von seinen technischen Erfahrungen im Motorsport profitieren können. Für das nächste Rennen am 22. April sowie für alle weiteren der Saison drückt das gesamte Team des Autohaus am Damm alle Daumen!
Mit dem reparierten VW UP GTI ging es für Giancarlo Lührs, den Förderfahrer vom ADAC Weser Ems und sein Team am Donnerstag zum Saisonfinale am Nürburgring. Los ging es im Norden bei strahlendem Sonnenschein, aber diverse Baustellen und zähfließender Verkehr erschwerten die Anreise, so dass man nach 6,5 Stunden endlich am 5137 m langen Nürburgring ankam um sich dort am späten Abend im Fahrerlager einzuquartieren.
Am Freitag morgen präsentierte sich der Nürburgring wie so oft im Nebel und mit einer nassen Strecke, da es in der Nacht geregnet hatte.
An diesem Tag wurde ein erstes Training und das erste Qualifying gefahren, beides war nahe zu unterirdisch für Giancarlo. Die erste Vermutung war, dass Giancarlo sich vielleicht nach dem Unfall am Hockenheimring erst wieder auf sein Auto einlassen muss. Das dementierte der junge Fahrer aber und erklärte: „ Bei der Ursachenvorschung habe ich meinem Team genau erklärt, was für Probleme ich gehabt habe und das ich den Eindruck hatte, dass mir Leistung fehlt. Daraufhin checkten wir das Auto durch und stellten fest, dass am Turbolader eine Dichtung defekt war.“ Diese wurde dann erneuert und schon zeigte sich das Auto mit Giancarlo am nächsten Tag von einer besseren Seite.
Am Samstag folgte gegen mittag das erste Rennen des ADAC Tourenwagenjunior Cup. Giancarlo hatte hier bei trockener Strecke, den letzten Startplatz inne aufgrund der Probleme vom Vortag. Der fliegende Start war dann auch nicht wirklich optimal, da die zwei Auto vor ihm eine zu große Lücke entstehen ließen zu den vorfahrenden Fahrzeugen.
Giancarlo ließ sich hierdurch aber nicht aus der Ruhe bringen und fuhr bis auf Platz 7 vor. Dann einsetzender Regen drei Runden vor Schluss. Giancarlo fuhr das Rennen souverän auf Slicks zu Ende und als Endergebnis für das 1. Rennen blieb der 7. Platz.
Sonntag morgen dann bei nasser Strecke und Dunkelheit um 08.00 Uhr das 2. Qualifying, dieses endete mit Startplatz 8 für Giancarlo. Gegen 13.30 Uhr dann das zweite Rennen bei trockener Strecke mit einem stehendem Start. Dieser gelang Giancarlo. In der ersten Kurve musste er dann als erstes einem querstehenden Auto ausweichen, was ihm aber gut gelang. Giancarlo fuhr zeiten technisch fast indentisch mit der Spitze. Nach einem Unfall kam es zu einer Safetycar Phase, bei welcher die Fahrer wieder zusammen rutschten. Auch der Restart gelang Giancarlo gut, er kämpfte um jeden einzelnen Platz und konnte am Ende das letzte Rennen der Saison mit einem 5. Platz beenden.
„Alles in allem bin ich mit meiner ersten kompletten Saison im Auto ganz zufrieden, ich habe viel gelernt und mich stetig gesteigert,“ erklärte Giancarlo.
In der Gesamtwertung hat Giancarlo den 7 Platz eingefahren. Am Abend ging es dann noch zur Meisterschaftsfeier und am Montag dann wieder nach Hause. „Mein großer Dank für diese tolle Saison geht an den ADAC Weser-Ems e.V., meine Eltern, das gesamte Team Lubner Motorsport, meinen Mentor Thomas Gerling, meinen Instructor Carsten Seifert und an meine Sponsoren, die Allianz Versicherung Jens Kotowski, GT Rennkasko, Physiotherapiepraxis Marcus Thannhäuser, Müller und Partner Steuerberatungsgesellschaft, TM Folien Design, der Blechspecht und Wittmann Autoglas, ohne euch alle wäre diese Saison so nicht möglich gewesen, vielen Dank für alles“.
Am Donnerstag startete Giancarlo-Gino Lührs, Förderfahrer vom ADAC Weser-Ems e.V. bereits morgens in Richtung Hockenheim. Dort fand vom 30.09. - 02.10.2022 das ADAC Racing Weekend statt. Auch der Tourenwagenjunior Cup präsentierte sich wieder im Rahmen der Veranstaltung.
In der Nacht zu Freitag regnete es in Baden-Württemberg am Hockenheimring, aber am Freitag morgen erwartete Giancarlo eine trockene 4574 m lange Strecke zum freien Training. In diesem stellte Giancarlo fest, dass das Setup des Auto´s noch nicht ganz passte. Er war noch nicht so schnell wie er sich das vorstellte. Sein Team arbeitete nach dem freien Training an diesem und optimierte die Einstellungen nach Giancarlo´s Vorgaben.
Giancarlo selbst beschäftigte sich noch mal mit der Strecke um sich diese nochmals zu verinnerlichen.
Samstag Nacht kehrte der angesagte Regen zurück und bescherte eine nasse Strecke zum Qualifying 1. Dieses sollte dem ganzen aber keinen Abbruch tun. Die Arbeit vom Vortag sollte sich auszahlen und Giancarlo fuhr den 5. Startplatz für das erste Rennen heraus.
Im ersten Rennen dann wieder Regen, anstatt Regenreifen wären hier zeitweise besser Schwimmhäute angebracht gewesen. Giancarlo startete hervorragend und konnte sich auf Platz 4 verbessern. Danach nahm das Unglück seinen Lauf und Giancarlo rutschte im Eingang des Motodroms hinten weg und geriet mit dem Auto quer in das Kiesbett. Dieses bremste den VW UP GTI aus, so dass dieser sich in den Kies eingrub und umkippte. Giancarlo landete auf dem Dach. Nachdem man ihn aus dem Auto befreit hatte, ging es in das Medical Center. Hier stellte man schnell fest, dass es Giancarlo gut ging und er ziemlich genau welcher Tag war und das es draußen regnete. Gott sei Dank. Somit erhielt er vom Arzt die Freigabe weiter fahren zu können. Leider sah es mit dem VW UP etwas anders aus. Für diesen und somit auch für Giancarlo war das Wochenende gelaufen. Eine Wiederherstellung in der Kürze der Zeit leider nicht möglich. „Na klar, habe ich mich tierisch geärgert“, erklärte Giancarlo. „Ich habe gedacht ich könnte nun noch mehr puschen und Kampflinie fahren, was dann aber in die Hose ging. Hätte ja auch klappen können.“ Auch das ist Motorsport. Nun heißt es Nachtschichten einlegen um das Auto für den Nürburgring in 10 Tagen wieder flott zu kriegen.
Am Donnerstag startete Giancarlo-Gino Lührs, Förderfahrer vom ADAC Weser-Ems e.V. gutgelaunt und bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Niederlande. Dort fand vom 26. - 28.08.2022 das ADAC Racing Weekend statt, in dessen Rahmen wieder die Rennen des Tourenwagenjounior Cup gefahren wurden.
Nach einmal verfahren und dadurch bedingt eine nicht ganz einfache Fahrt mit dem großen Gespann durch ein kleines niederländisches Dorf, kam man nach drei Stunden im Fahrerlager des 4555 m langen TT Circuit Assen an.
Am Freitag morgen sah es erst nach Regen aus, es wurde dann aber nur ein kurzer Schauer und um 14 Uhr zum freien Training war es wieder trocken. Beim freien Training stellte man fest, dass Giancarlo auf der für ihn noch unbekannten Strecke noch 4 Sekunden bis zur Spitze fehlten. Außerdem gab es Probleme mit der Bremse und einem Traggelenk. Es erfolgte die Datenauswertung sowie die Reparatur der Bremse durch entlüften und das Auswechseln des Traggelenkes.
Am Samstag begann in Assen der Tag mit dem Qualifying 1 um 09.55 Uhr bei bewölktem Himmel aber trockenem Wetter ging es los. Hier wurden den jungen Fahren in den Niederlanden erstmal klar gemacht, dass man sie genauso wie die großen Rennfahrer behandelt. Wer sich nicht in den vorgegebenen Korridoren bewegte, der bekam knallhart seine Rundenzeit aberkannt. Giancarlo verbesserte sich gegenüber dem freien Training um zwei Sekunden und landete am Ende auf Platz 10. Start des 1. Rennen´s war um 16.15 Uhr. „Hier starteten wir fliegend“, erklärte Giancarlo. „Dabei kam ich leider nicht ganz so gut weg“. Im Rennverlauf konnte er sich aber bis auf Platz 8 vorkämpfen. Zu diesem Zeitpunkt landete ein anderer Fahrer im Kiesbett und das Safetycar fuhr auf die Strecke. Dieses schob das Fahrerfeld wieder zusammen. Sechs Minuten vor Rennende dann endlich der Restart hinter dem Safetycar. Ab diesem Zeitpunkt wurde wieder mit harten Bandagen um jeden Platz gekämpft. „Erst fuhr ich auf Platz 7 vor, um dann den Kampf kurz vor Schluß um Platz 6 in Angriff zu nehmen“, schildert der Förderfahrer vom ADAC Weser-Ems e.V.
Während dieses Zweikampfes wurden die zwei Kontrahenten leider durch einen Fahrer von hinten gestört. Es gab ein großes Gerangel und mehrere eingeklappte Spiegel. „Hierdurch fiel ich um zwei Plätze nach hinten auf Platz 8 zurück“. Sehr schade für Giancarlo, den diese Attacke des Fahrers hatte nichts mehr mit fairem Motorsport zu tun. „Wir werden darüber sprechen und versuchen dieses zu klären“, analysiert Giancarlo. „Danach werten wir unsere Daten und Onboards aus und gucken, was wir morgen besser machen können“. Schließlich ist morgen wieder ein neuer Tag.
Sonntag morgen dann ein relativ unspektakuläres Qualifying für Giancarlo. Er legte hier am Ende zeitentechnisch nochmals eine Schippe drauf und wäre damit auf Platz 8 gelandet, wenn man hier in Holland nicht so streng wäre. Aber Motorsport ist nun mal Motorsport und das Reglement gilt auch für alle Fahrer im Tourenwagenjunior Cup. Somit wurde ihm die Zeit aberkannt, weil er die „Begrenzung“ nicht eingehalten hatte. Am Ende dann Startplatz 9. Sauer auf sich selbst erklärte Giancarlo, „Ich komm da mit der einen Schikane einfach noch nicht richtig klar, ich ärgere mich gerade ziemlich über mich selbst“. Sprach´s und verschwand um die Sache erstmal mit sich selbst wieder ins Reine zu bringen. Als letztes Rennen des Tages ging der TJC um 17.15 Uhr in Assen zu seinem 2. Rennen an den Start. Diesmal wurde stehend gestartet und Giancarlo kam am Start gut weg. Mit einem gekonnten Ausweichmanöver umfuhr er dann einen Unfall und konnte sich auf Platz 8 behaupten. Hier wurde gekämpft um jedes zehntel. Diverse Angriffe wurden gefahren, Giancarlo konnte allerdings den vor ihm fahrenden nicht knacken, da dieser sich im Zickzack breit machte. In der letzten Runde konnte er dann nervenstark die Situation für sich nutzen und überquerte als 6. die Ziellinie. „Ein hartes, nicht ganz optimales Wochenende,“ ließ Giancarlo Revue passieren. „Da wäre noch mehr drin gewesen, aber ich habe hier in Assen viel gelernt.“ Nun noch die Rückfahrt und dann setzt Giancarlo den Fokus auf die Vorbereitung für Hockenheim.
Am Donnerstag startete das Team rund um den Förderfahrer vom ADAC Weser-Ems e.V. Giancarlo-Gino Lührs in Richtung Nürburgring, zum nächsten Rennen im Tourenwagen Junior Cup.
Der Hinweg war mühselig und von zahlreichen Staus und Umleitungen begleitet, so dass man gerade noch rechtzeitig am Nürburgring ankam um einen Platz im Fahrerlager zu beziehen.
Am Freitag erwartete Giancarlo die 3629 m lange Strecke in der Eifel mit einem freien Training.
„Bereits hier merkte ich wie anspruchsvoll die Strecke hier am Nürburgring ist“, bemerkte Giancarlo. „Ich bin diese als einzigster noch nicht gefahren, außer am Simulator. Ein extra Training vor Ort war leider nicht vorab möglich“.
Somit wurden in diesem Training erstmal die Reifen angefahren und die Strecke ausgetestet.
Daraufhin erfolgte das erste Qualifying und hier merkte Giancarlo, dass er die Strecke noch besser kennenlernen muss. „Ich fuhr hier aufgrund der noch fehlenden Streckenkenntnisse nur auf Platz 11 mit einer Zeit von 1:54.567“, erklärte Giancarlo. Zur Spitze fehlten ihm noch 2,649 Sekunden.
Doch dieses sollte sich bald ändern.
Am Samstag folgte dann ausschließlich das erste Rennen, hier fuhr Giancarlo als 10. über die Ziellinie. Danach erfolgte eine Überprüfung des Auto´s, die Auswertung der Renndaten und eine Begehung der Strecke zu Fuß, ebenso wie ein gemeinsames Abendessen mit dem Team.
Am Sonntag waren die VW Up GTI und deren Fahrer dann ziemlich früh gefragt und zwar bereits um 08.00 Uhr zum 2. Qualifying. Unausgeschlafen und ohne Frühstück wurden hier die Motoren angelassen.
Was vielleicht nicht unbedingt das Schlechteste war. Giancarlo verbesserte seine Rundenzeit um 2 Sekunden und fuhr sich auf Startplatz 8. Zur Spitze fehlten jetzt nur noch neun Zehntel. Eine enorme Verbesserung für den Förderfahrer, denn das ist weniger wie ein Wimpernschlag.
Das zweite Rennen wurde dann gegen mittag stehend gestartet. Hier kam Giancarlo am Start gut weg. Von den
Zeiten her lagen die Fahrer von Platz 2 bis Platz 8 alle im selben Bereich. Giancarlo hatte sich von den Zeiten her so verbessert, dass er mit den Fahrern an der Spitze mit halten konnte und dann ging echt der Fuchs ab. Man schenkte sich nichts, Giancarlo konterte und fuhr vor bis auf Platz 6. Hier versuchte man den 5. unter Druck zu setzen und zeitweise war hier alles möglich. Es wurde gefightet und auch etwas gerangelt. Dann ein klitzekleiner Fehler im Renngeschehen und ein Ausflug in das Kiesbett. „Am Ende ging ich als 8. über die Ziellinie“, erklärte Giancarlo. „Das kann schon mal passieren. War so nicht geplant, aber das ist Racing.“
Giancarlo war zufrieden mit seiner Leistung, es war schon gut zu sehen, dass er ganz vorne mitfahren kann.
Nun beginnt die Vorbereitung auf das nächste Rennen, dieses findet in Assen statt. Von da aus melden wir uns dann wieder.
Endlich war es soweit, die zweite Veranstaltung für Giancarlo Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems e.V. beim Tourenwagenjunior Cup rückte nach einer längeren Pause näher.
Vom 16. - 17.07.2022 schlug der Tourenwagenjunior Cup seine Zelte am Lausitzring auf.
Voran ging jedoch ein Testtag am Freitag auf der 3478 m langen Strecke.
„Das man uns den Testtag vor der Veranstaltung ermöglichte, war wirklich hilfreich“, sagte Giancarlo. „Ich kannte die Strecke bislang nur vom Simulator und so konnte ich die Strecke kennenlernen. Meine Ideallinie und die Bremspunkte finden“.
Am ersten Tag der Veranstaltung meinte der Wettergott es leider nicht so gut mit dem jungen Fahrer. Er schickte ständig wechselnde Verhältnisse zwischen Sonne und Regen. Für eine Rennveranstaltung schwierige Verhältnisse.
Beim Qualifying 1 ging Giancarlo, da die Strecke nass war auf Regenreifen raus. Allerdings trocknete diese sehr schnell ab. Und dann beging Giancarlo leider den Fehler, dass er zu spät auf Slicks wechselte. „Die Zeit lief mir davon und ich konnte keine schnelle Runde mehr hinlegen“, erklärte er.
Somit hieß es für Giancarlo Startplatz 9.
Im ersten Rennen war es dann trocken und Giancarlo kam beim Start gut weg. Zeitentechnisch war Giancarlo noch etwas hinter der Spitze, so dass er ein wenig den Anschluss zur Spitzengruppe verlor, konnte aber trotzdem als 8. die Ziellinie überqueren.
Am Sonntag zum zweiten Qualifying wurde am Setup von Giancarlo´s Auto nochmal etwas verändert und eine neue Einstellung ausprobiert, welche er bislang noch nicht gefahren war. „Ich merkte, das mir das gut liegt und auch mental war ich am Sonntag noch besser drauf als am Samstag“, erklärte Giancarlo. „Ich fühle mich mit jedem Kilometer im Auto besser und auch zeitentechnisch habe ich mich stetig verbessert. Ich war von der ersten Sekunde an voll da“.
Im Qualifying zeigte sich wie nah die Fahrer doch beieinander sind, alle bewegten sich hier im Bereich von nur einer Sekunde. Gestartet wurde im 2. Rennen dann stehend. Hier kam Giancarlo gut weg und es zeigte sich, dass er mit der Spitze mithalten kann. Am Ende ein verdienter 6. Platz.
Als nächster Stop steht nun der Nürburgring auf dem Plan.
Für Giancarlo auch wieder eine Strecke, welche er noch nicht gefahren ist.
Ein großer Dank geht an alle meine Sponsoren, den ADAC Weser – Ems und an Lubner Motorsport, welche mir ein gutes Auto hingestellt haben.
Na dann, bis zum Nürburgring.
Vorhang auf für ein neues Racing Jahr im Rahmen des ADAC Racing Weekend hieß es für Giancarlo-Gino Lührs an diesem Wochenende.
Der Förderfahrer des ADAC Weser-Ems startet dieses Jahr im Tourenwagenjunior Cup mit seinem VW Up GTI.
Vom 08. - 10.04.2022 fand die erste Veranstaltung des Jahres in Oschersleben statt.
Bereits am Donnerstag machten sich Thorsten und Tonya Lührs bei starkem Wind und teilweise starken Böen auf den Weg zur Rennstrecke, allerdings ohne den jungen Fahrer Giancarlo.
Dieser war beruflich auf einem prüfungsrelevanten Lehrgang und konnte diesen erst am Freitag nachmittag verlassen, weshalb er auf das freie Training am Freitag leider verzichten musste.
„Ich habe schon gemerkt, dass mir dieses freie Training gefehlt hat, auch wenn es nur 20 Minuten waren,“ kommentierte Giancarlo im Laufe der Veranstaltung.
Als Giancarlo dann Freitag nachmittags eintraf konzentrierte er sich als erstes mit seinem neuen Team Lubner Motorsport auf die Einstellungen des Auto´s, damit dieses am Samstag startklar war.
Am Samstag um 12.15 Uhr startete das Qualifying 1 für Giancarlo.
„Hier fand ich leider noch nicht so ganz meinen Rhythmus und landete am Ende auf Platz 10“, erklärte Giancarlo. Um 15.40 Uhr dann das erste Rennen mit einem fliegenden Start. Hier konnte Giancarlo bis auf Platz 8 vorfahren. Das Rennen wurde dann nach 75% der Renninstanz hinter dem Safety Car beendet, da Regen einsetzte und die jungen Fahrer auf Slicks draußen waren.
Qualifying 2 am Sonntag eine wettertechnische Überraschungstüte, von Schnee und Hagel sowie Regen und natürlich starkem Sturm war alles dabei. Beim 2. Rennen am Sonntag mittag dann der stehende Start und was soll man sagen, bedeckt aber trocken. Giancarlo kam gut vom Start weg, hing dann aber hinter einem Fahrer fest, der wohl der Meinung war er befindet sich auf einer weiteren Einführungsrunde. Danach wurde um jeden einzelnen Platz gekämpft und die Fahrer lieferten sich rund um ihre jeweilige Gruppe harte Zweikämpfe. Zu dritt auf Start/Ziel setzte sich Giancarlo gegen zwei Fahrer durch und erreichte als erster die nächste Kurve. Am Ende überquerte er als 7. die Ziellinie. „Ich konnte mich während der Veranstaltung zeitentechnisch stark verbessern und bin mit der ersten Veranstaltung ganz zufrieden. Bin mir aber sicher, da ist noch Luft nach oben“, sagte Giancarlo am Ende der Veranstaltung.
„Ich werde mich nun weiter intensiv auf die Veranstaltung am Lausitzring im Juli vorbereiten. Und bedanke mich bei allen meinen Sponsoren und dem ADAC Weser-Ems sowie Lubner Motorsport für die Unterstützung bei dieser gelungene Veranstaltung“.
Nach zwei Gaststarts in diesem Jahr bestreitet Giancarlo-Gino Lührs die komplette Saison im Tourenwagen Junior Cup 2022. Mit einem eigenen VW up! GTI, reichlich Erfahrung aus dem Kartsport und viel Motivation will der 18-Jährige an der Spitze mitmischen.
Giancarlo-Gino Lührs hat den nächsten Karriereschritt für sich fest im Blick: Aus dem Kartslalom wechselte er in den Kartrennsport und von dort aus ab 2022 fest in den Automobilsport. „Für mich ist der Tourenwagen Junior Cup ideal. Ich habe gemerkt, dass mir das Auto richtig gut liegt und mit dem kurzen Radstand fährt es sich tatsächlich ein bisschen wie ein Kart“, so Lührs, dessen Fernziel ein Engagement im professionellen Tourenwagen- oder GT-Sport ist. „Die Sprintrennen im Cup sind perfekt, um zu lernen. 20 Minuten alles geben - das ist eine richtige Herausforderung!“
Für seine erste komplette Saison bringt der Maasener Erfahrung aus den Kartklassen der X30 Junioren, der OK Junioren sowie der ADAC Kart Academy und auch aus der KZ2 mit, dazu den Titel im Norddeutschen ADAC Kart Cup sowie zwei Vize-Titel. „Ich fahre immer noch wahnsinnig gerne Kart, aber es ist jetzt die richtige Zeit, um umzusteigen. Ich will etwas erreichen und meine Körpergröße kommt mir im Kart nicht wirklich entgegen. Das ist im Tourenwagen weniger entscheidend. Nach den Gaststarts in 2021 war die Entscheidung für den Tourenwagen Junior Cup schnell gefällt“, fasst Lührs zusammen.
Am 18. März startet der Tourenwagen Junior Cup mit einem gemeinsamen Testtag in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2022. Das erste Rennwochenende wird vom 08.-10. April beim ADAC Racing Weekend, ebenfalls in Oschersleben, ausgetragen.
Nachdem Giancarlo-Gino Lührs Förderfahrer des ADAC Weser Ems in Hockenheim eine nicht ganz so gute Zeit hatte, freute er sich umso mehr auf einen weiteren Gaststart im VW UP beim Tourenwagen Junior Cup in Oschersleben.
Dieser fand im Rahmen des ADAC Weser-Ems Racing Weekend am 13. und 14.11.2021 in Oschersleben statt.
Am Freitag erfolgte die Anreise und man konnte schon erkennen, dass es wettertechnisch nicht einfach werden würde, es herrschte bei Anreise Nebel und Temperaturen, welche nicht unbedingt Frühlingsgefühle aufkommen ließen. Am Samstag ging es für Giancarlo im ersten Training mit seinem VW UP auf die Rennstrecke. Danach folgte das erste Qualifying und dann im Laufe des ersten Tages das erste Rennen.
In diesem ersten Rennen drehte sich Giancarlo leider, da die Reifen noch nicht warm genug waren und landete im Kies. Somit musste er mit einigem Abstand hinterher fahren und versuchte den Anschluß wieder herzustellen. Am Ende überquerte er die Ziellinie als 8.
„Ich habe mich im Auto sofort wieder wohl gefühlt und konnte mich von den Zeiten her stetig verbessern“, erklärte der Youngster. Der Sonntag startete mit dem zweiten Qualifying und gegen mittag startete das zweite Rennen. Bei diesem zeigte sich, dass Giancarlo nochmal dazu gelernt hatte.
Er brachte die Reifen auf Temperatur und war mittlerweilen vom ersten Training bis zum zweiten Rennen um 4 Sekunden schneller. Somit näherte er sich fast schon an die gefahrenen Zeiten an der Spitze an. Am Ende war auch im zweiten Rennen der 8.Platz das Endresultat.
„Ich denke, das ist eine gute Grundlage für die nächste Saison“, sagte Giancarlo.
An dieser Stelle möchte ich mich für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung in diesem Jahr recht herzlich bei meinem Team Georg Motorsport, meinen Eltern, dem ADAC Weser-Ems, meinem Mentor Thomas Gerling und bei meinen Sponsoren Tributech, Allianzversicherung Kotowski, Müller und Partner Steuerberatungsgesellschaft bedanken. Vielen Dank auch an Michael Pazderski für die tollen Fotos.
Mit einer schönen Meisterfeier ging dann ein gut organisiertes ADAC Weser-Ems Racing Weekend zu Ende.
Nachdem Giancarlo-Gino Lührs Förderfahrer des ADAC Weser Ems relativ kurzfristig einen Platz im VW UP beim Tourenwagen Junior Cup angeboten wurde, ging es für diesen am 16.09.2021 nach Hockenheim.
Dort fand auf dem 4,574 Kilometer langem Hockenheimring vom 17. - 19.09.2021 das ADAC Racing Weekend statt.
Am Freitag konnte Giancarlo ein erstes Training mit seinem VW UP mit der Startnummer 52 absolvieren.
„Hier musste ich in´s kalte Wasser springen, denn ich kannte den Wagen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht“, teilte der Youngster mit.
Nach kurzer Zeit fühlte er sich aber zunehmend wohler und steigerte seine Zeiten vom Training bis zum 1. Qualifying um 4 Sekunden.
Beim 1. Qualifying am Samstag erzielte er Startplatz 11. „Zu diesem Zeitpunkt fehlten mir noch
3,008 Sekunden bis zur Spitze“.
Danach folgte am Samstag, das erste Rennen, bei welchem Giancarlo als 12 über die Ziellinie fuhr.
Am Sonntag konnte man bereits im 2. Qualifying merken, dass Giancarlo sich mit seinem Auto angefreundet hatte, er war wesentlich schneller unterwegs wie am Vortag.
Hochmotiviert startete Giancarlo im 2. Rennen, dieses wurde dann aber bereits nach einer Runde unterbrochen, da es einen Unfall in der Spitzkehre gab, bei welchem sich ein Fahrer überschlagen hatte.
Im anschließenden Restart des Rennen´s konnte Giancarlo bis auf Platz 8 vorfahren. Diesen Platz verlor er dann aber wieder. Dadurch entstand ein wirklich spannender Zweikampf zwischen Giancarlo und einem weiteren Fahrer, welcher dann leider auch für Giancarlo in der Spitzkehre liegend auf dem Dach endete.
Bei der anschließenden Untersuchung im Medical Center wurde dann entschieden, dass beide Fahrer sicherheitshalber in das nahe gelegende Krankenhaus in Ludwigshafen geflogen werden.
Hier unterzogen sich Giancarlo und Jan den weiteren Untersuchungen und durften sich über Nacht ein Zimmer teilen. Am darauffolgenden Tag ging es gegen mittag für beide nach Hause.
Somit endete dieses Racing Weekend für Giancarlo überhaupt nicht wie geplant.
„Mir geht es soweit ganz gut und ich freue mich schon auf meine nächsten Rennen“, erklärte Giancarlo abschließend.
Nachdem man wegen der Lage in den Niederlanden die ersten Rennen nicht in Assen fahren konnte, trat Giancarlo Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems gut gelaunt am Donnerstag die Reise zum ADAC Racing Weekend nach Oschersleben an.
Diese Veranstaltung fand vom 25.-27.06.2021 statt.
Hier erwartete ihn im Fahrerlager bereits sein neues Arbeitsgerät, der Chevrolet Cruze.
Am Freitag begann der Tag in Oschersleben gegen 09.00 Uhr mit dem ersten freien Training für den NATC Sprint, welchen Giancarlo fahren wollte.
Das Wetter in Oschersleben war warm, aber bedeckt. „Ich war schon sehr aufgeregt vor meiner ersten Fahrt im Cruze,“ bemerkte der junge Fahrer. „Ich kannte das Auto noch gar nicht, da ich leider bislang keine Möglichkeit hatte dieses vorab zu testen.“
Das erste Training lief dann aber recht gut, Giancarlo stellte sich in kürzester Zeit auf das Auto und die Strecke ein. Danach ist auch ein Teil der Anspannung von ihm abgefallen.
Leider dauerte das erste Training nur 6 Runden und wurde nach einem Unfall abgebrochen.
Das zweite Training startete am Nachmittag mit ganz leichtem Sprühregen, welcher dann aber abtrocknete. Zeitentechnisch konnte Giancarlo sich hier nochmal etwas verbessern.
Am Samstag startete man das Qualifying für den NATC Sprint bei trockenem und heißem Wetter. „An diesem morgen merkte ich, dass ich mich schon besser auf das Auto eingeschossen hatte“, erklärte Ginacarlo.
Er hat seine Zeiten vom ersten Training bis zum Qualifying um 15 Sekunden verbessert.
Das Rennen selbst lief dann auch ganz gut, Giancarlo konnte beim Start ein paar Plätze gut machen und lieferte sich ein paar schöne Zweikämpfe mit seinen Gegnern.
Letztendlich konnte er in seiner Klasse den 5. Platz belegen.
„Für mich steht nunmehr an erster Stelle mit dem Cruze mehr Kilometer zu machen und zu trainieren um das Auto noch besser zu verstehen und mich zeitentechnisch zu verbessern.“
Das erklärte Ziel von Giancarlo ist es noch weiter vorne in seiner Klasse mitzufahren.
Alles in allem ein guter Anfang für das erste Rennen.
So, nun aber genug gewartet. Hier kommen die ersten News 2021. Nach einer turbulenten und sehr komprimierten Saison 2020 im Kart ist nun die Planung bei Giancarlo für 2021 abgeschlossen.
Es gibt viele Veränderungen und nichts bleibt für den talentierten Fahrer, welcher gerade 18 geworden ist wie es war.
Bis auf eine Sache, Giancarlo bleibt auch in diesem Jahr Förderfahrer des ADAC Weser-Ems. Dieser ermöglicht dem noch amtierenden ADAC Kart Cup Vize Meister in der Klasse KZ 2, in diesem Jahr zusammen mit seinem Mentor und Trainer Thomas Gerling den Umstieg auf die Rundstrecke im Auto.
Das Ausnahmetalent wird ab sofort für den ADAC Weser-Ems im NATC Youngster Cup starten. Hierfür steht ihm ein Chevrolet Cruz zur Verfügung.
„Ich freue mich wirklich sehr, dass das geklappt hat und bedanke mich nochmals bei allen Beteiligten für das in mich gesetzte Vertrauen“, so der junge Fahrer.
Sehr gespannt erwartet er den Start in die Saison, welcher leider schon das erste Mal verschoben wurden.
Außerdem wird er noch parallel in einem BMW 325 i bei der Youngtimer Trophy starten um weitere Erfahrungen und Trainingseinheiten auch auf einem anderen Fahrzeug zu sammeln.
„Es ist schon etwas komisch, jetzt mit Mal in einem Auto zu sitzen und nicht mehr im Kart,“ erklärt Giancarlo. „Den einen oder anderen Gaststart sowie Trainingsfahrten im Kart, werde ich mir aber bestimmt nicht entgehen lassen,“ fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.
Trotzdem freut sich der Förderfahrer aber auf die neue Herausforderung, neue Erfahrungen, neue Leute – das Racing Fever geht weiter.
Wir berichten dann zu gegebener Zeit was es neues von der Rennstrecke gibt.
Am Mittwoch abend ging es für Giancarlo Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems auf die Reise nach Wackersdorf. Hier wurde vom 23. - 25.10.2020 das Saisonfinale der ADAC Kart Masters in der ProKart Arena ausgetragen.
Das Glück sollte an diesem Wochenende leider nicht mit Giancarlo sein, das Wochenende gestaltete sich genauso wechselhaft wie das Wetter und die ganze Saison.
Am Freitag absolvierte Giancarlo seine Trainingsfahrten im Regen. Kurz bevor es aufhörte
zu regnen, ging der Motor hoch und somit konnte man die letzte Trainingseinheit im trockenen leider nicht mehr absolvieren.
Am Samstag war es bewölkt, da es aber in der Nacht geregnet hatte war die Strecke bis mittags noch relativ nass. Trotzdem entschied sich Giancarlo im Warm-Up für Slicks, was im nachhinein leider die falsche Reifenwahl war, da die Strecke doch teilweise noch sehr naß war. „Hier habe ich mich eindeutig verschätzt“, gibt der junge Fahrer zu bedenken. „Im Qualifying wurde ich an diesem Tag 30., da ich teilweise im Verkehr festgehangen habe“, berichtet Giancarlo weiter. Diesmal ging es allerdings ohne jegliche Zeitstrafen für Giancarlo ab, dass hatte er diesmal im Griff.
Im Heat 1 bekam Giancarlo einen derben Schlag auf der Strecke ab, somit endete dieses Rennen mit einer starken Rippenprellung.
Unter Schmerzen entschied sich Giancarlo die Veranstaltung zu Ende zu fahren und absolvierte am Samstag noch den letzten Heat, um am Sonntag von Startplatz 27 in das
erste Rennen zu gehen.
Beim ersten Rennen kam Giancarlo am Start nicht so gut weg und verlor einen Platz, diesen konnte er auch nicht wieder gut machen.
Im zweiten Rennen war er dann aber endgültig warmgelaufen und verbesserte seine Zeiten von Runde zu Runde trotz erheblicher Schmerzen. Am Ende überquerte er als 25. die Ziellinie.
„Mehr war an diesem Wochenende leider nicht drin, ich bin aber stolz auf mich unter den
gegebenen Umständen meine Zeiten noch so verbessert zu haben“ sagte Giancarlo.
„Ich bin mir sicher, wenn wir in der Saison noch mehr Rennen gefahren wären, wäre ich sicherlich weiter vorne mitgefahren“.
Leider war dieses ja wegen der Gesamtsituation nicht möglich, da viele Rennen und Serien abgesagt wurden. Was blieb waren die ADAC Kart Masters und die in sehr komprimierter Form. „Ich hoffe, dass sich die Lage bis zum nächsten Jahr irgendwie wieder normalisiert, letztes Jahr bin ich allein schon 12 Rennen gefahren und in diesem Jahr nur 5“. Ich freue mich auf das nächste Jahr und möchte mich für die Unterstützung in diesem Jahr recht herzlich bei meinem Team Snake-Racing, meinen Eltern, dem ADAC Weser-Ems und bei meinen Sponsoren bedanken.
Bereits am Donnerstag nach der Arbeit ging es für Giancarlo Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems auf die Reise nach Mülsen. Hier präsentierte sich die Arena E mit einer Länge von 1,315 km bei strahlendem Sonnenschein. Leider musste Giancarlo zu diesem Lauf ohne seinen Schrauber antreten, da dieser aus persönlichen Gründen leider kurzfristig absagen musste.
Somit blieb diesmal als Schrauber nur der Vater.
Am Freitag bei den freien Training´s haben wir relativ schnell ein gutes Set-Up gefunden und somit waren wir zeitentechnisch sehr gut unterwegs.
Der Samstag allerdings gestaltete sich schwierig. „Obwohl ich mit dem Set-Up eigentlich zufrieden war, konnte ich an die Zeiten vom Freitag teilweise nicht anknüpfen“, erklärte Giancarlo.
Im Qualifying wurde ich an diesem Tag 28. „Danach musste ich bei den beiden Heat´s leider
noch weitere unangenehme Erfahrungen machen“, berichtet Giancarlo.
In beiden Heat´s kassierte Giancarlo für seine nervösen Füße eine 5 Sekunden Strafe, da er zu früh gestartet war und außerdem gab es dort am Start wieder einiges an Gerangel, so dass auch nochin jedem Heat eine 5 Sekunden Strafe für den ausgelösten Spoiler fällig wurde. Somit erfuhr Giancarlo am Ende leider nur für das erste Rennen am Sonntag, den 31. Startplatz. „Ich habe an diesem Samstag wirklich wieder sehr viele Erfahrungen gesammelt, wenn es auch keine positiven waren. Hier werde ich versuchen dieses beim nächsten Mal zu vermeiden“.
Beim ersten Rennen kam Giancarlo am Start normal weg und machte einen Platz gut.
Im Laufe des Rennens kämpfte er sich bis auf den 25. Platz nach vorn, auf welchem er das Rennen auch beendete.
Im zweiten Rennen kam der Vordermann von Giancarlo nicht vom Start weg. Dieses warf
Giancarlo zurück bis auf Platz 29.
Aber Giancarlo wäre nicht Giancarlo wenn er nicht alles versucht hätte um wieder Plätze
gut zu machen, am Ende erreichte er auch hier Platz 25.
Alles in allem kein optimales Wochenende. Aber manchmal muss man auch gewisse
Erfahrungen sammeln um es dann beim nächsten Mal besser zu machen.
Bereits am Donnerstag ging es für Giancarlo Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems auf die Reise nach Kerpen. Eine anspruchvolle Strecke mit hohem Reifenverbrauch, vor allem bei hohen Temperaturen. Die ADAC Kart Masters erwarteten Giancarlo in seiner Klasse mit einem vollem Starterfeld von 34 Fahrern.
Die Königklasse des Kartsport präsentiert auch in diesem Jahr wieder diverse Fahrer aus dem Ausland ebenso wie diverse Topfahrer.
„Ich würde Kerpen nicht unbedingt als meine Lieblingsstrecke bezeichnen, freue mich aber immer hier zu sein, da mich das ganze immer an mein Idol Michael Schumacher erinnert“, berichtete der Förderfahrer. Am Freitag bei den freien Training´s haben wir relativ schnell ein gutes Set-Up gefunden und somit waren wir zeitentechnisch sehr gut unterwegs.
Am Samstag dann genau kurz vor dem Warm-Up Regen, Giancarlo setzte dieses dann aus, da zum Qualifying die Verhältnisse wieder trocken sein sollten und man sonst ein komplett neues Set-Up nur für das Warm-Up in kürzester Zeit hätte finden müssen. Eine ¾ Stunde vor dem Zeitraining immer noch Regen, welcher sich dann aber verabschiedete. Somit begann die Strecken abzutrocknen. Obwohl diese noch an einigen Stellen feucht war, entschied sich Giancarlo wie die anderen auch auf Slicks raus zu gehen. Hier legte er am Anfang gute Zeiten hin, welche er gerne nochmals verbessert hätte als die Strecke ganz trocken war. „Leider blieb ich hier im Verkehr stecken und somit konnte ich keine neue schnelle Runde mehr zustande bringen“.
Am Ende bedeutete dies für Giancarlo im Qualifying den 23. Platz.
Im Heat 1 kam Giancarlo schlecht vom Start weg und blieb wieder im Getümmel stecken, wo er dann von hinten angeschoben wurde. Da nach vorne aber auch kein Platz war fuhr er hier auf und der Spoiler hakte aus. Was wiederum eine 5 Sekunden Strafe zur Folge hatte. Giancarlo kämpfte sich bis auf Platz 19 vor, wurde dann durch die 5 Sekunden aber zurück auf Platz 23 versetzt.
Im Heat 2 wurde wieder von Platz 23 gestartet, welcher dieses Mal wesentlich besser gelang. Der 17 Jährige fuhr bis auf Platz 14 vor. Leider wurde er zwei Runden später von einem Konkurrenten auf´s Gras geschickt und hat sich dann wieder auf Platz 25 eingereit. Da die Heat´s insgesamt nur 12 Runden haben und nunmehr erstmal die Reifen sauber gefahren werden mußten, konnte Giancarlo in der verbleibenden Zeit nur noch bis auf Platz 19 vorfahren. Hieraus resultierte ein Startplatz 23 für das erste Rennen am Sonntag.
Beim ersten Rennen kam Giancarlo am Start schlecht weg und fiel zurück auf Platz 25.
Einige Zeit später war er wieder vorgefahren bis auf Platz 19, auf welchem er das Rennen auch beendete.
Von den Zeiten her war Giancarlo wirklich gut unterwegs und zur Spitze fehlten zeitweise nur 0,600 hundertstel.
Im zweiten Rennen hatte er dann von allem etwas, gestartet war er hier von Platz 19.
Kam beim Start nicht gut weg und blieb im Getümmel stecken, wo er dann noch einen Schlag von hinten erhielt. Giancarlo fiel zurück und kämpfte sich erstmal wieder vor bis auf Platz 24. „Auf der Strecke kann man schlecht überholen, dies ist überhaupt nur an einer Stelle möglich“, erklärte er.
Dann wurde er noch von einem Gegner abgedrängt, konnte das Kart gerade noch wieder auf der Strecke halten, fiel zurück auf 27. Giancarlo versuchte dann nochmal alles rauszuholen und kämpfte sich vor bis auf Platz 24. Leider gab es dann nochmals 5 Sekunden wegen dem Spoiler im Gerangel und somit schloß man das letzte Rennen mit Platz 26 ab.
„Ich habe an diesem Wochenende soviel wertvolle Erfahrungen gesammelt und bin trotz allem ziemlich stolz auf mich“, erklärte Giancarlo. Nun freue ich mich auf das nächste Rennen in Mülsen.
Nun war es endlich soweit, für Giancarlo Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems ging es zum Saisonstart zu einem Rennen des WAKC in Kerpen.
Nachdem bereits am Freitag das Fahrerlager bezogen wurde, ging es am Samstag mit einem Trainingstag bei schönem Wetter auf die Strecke. Einzig und allein am Nachmittag fielen mal ein paar vereinzelte Regentropfen.
Empfangen wurde Giancarlo dort von einem wirklich sehr starken Fahrerfeld, welches zum Großteil aus DKM Fahrern bestand.
Abgeben musste er als Gastfahrer seine geliebte Startnummer „46“, gefahren wurde an diesem Wochenende mit der „27“.
Sonntag morgen startete die Veranstaltung für Giancarlo mit dem Warm-Up und danach folgte das Qualifying bei welchem Giancarlo sich mit einer Zeit von 43.485 auf Startplatz 15 wiederfand.
„Das Feld lag wirklich sehr eng beieinander, zur Spitze fehlten mir 0,782 hundertstel“, berichtet der junge Förderfahrer. Im 1. Rennen kam Giancarlo leider am Start nicht so gut weg und verlor dadurch mehrere Plätze, welche er dann aber wieder gut machen konnte.
Es wurde erbittert gekämpft und sehr schön anzusehende Zweikämpfe und Überholmanöver gefahren. Es machte richtig Spaß beim zu sehen. Im 1. Rennen wurde Giancarlo 13.
Im 2. Rennen konnte Giancarlo einen sehr viel besseren Start hinlegen und rückte vor bis auf den 11. Platz, in Runde 7 konnte er sich nochmals um einen Platz verbessern.
„Am Ende konnte ich den 10. Platz aber leider nicht halten und überquerte als 11. die Ziellinie“.
Am Ende sicherte er sich im Gesamtklassement des WAKC den 12. Platz.
„Zufrieden bin ich mit diesem Ergebnis nicht, ich wäre gerne unter den ersten 10 geblieben“, erklärte Giancarlo. „Ich habe aber wertvolle Erfahrungen für die ADAC Kart Masters am nächsten Wochenende sammeln können“.
Nachdem der ursprünglich angesetzte Saisonstart von Giancarlo-Gino Lührs Förderfahrer des ADAC Weser-Ems im März 2020 durch Corona auf Eis gelegt wurde und die komplette Planung aus den Fugen geriet, steht jetzt der Saisonstart unmittelbar bevor.
Leider wurden der ADAC Kart Kup ebenso wie die Nationalserie der NAKC und der Bundesendlauf bereits abgesagt.
„Diese Serien können wir in diesem Jahr nicht wie geplant fahren,“ erklärte der junge Fahrer.
„Ich bin aber froh, dass der Motorsport überhaupt wieder langsam hochfährt und wir in diesem Jahr noch gewisse Rennen fahren dürfen“.
Ein Gaststart als Trainingslauf unter Rennbedingungen wurde bereits am letzten Wochenende beim Nachtrennen der Weiß-Blau Trophy in Wackersdorf absolviert.
Wir haben nunmehr am Wochenende (25.-26.07.) den endgültigen Startschuß geplant und zwar beim WAKC in Kerpen.
Danach werden noch drei ADAC Kart Masters Rennen folgen in Kerpen, Mülsen und Wackersdorf.
Diese Rennen werden alle unter erschwerten Bedingungen stattfinden, was sehr ungewohnt ist und einen erhöhten Verwaltungsaufwand für alle bedeutet.
Trotz dieser außergewöhnlichen Belastung hat Giancarlo sich die ganze Zeit über sportlich fit gehalten und
jetzt ist es endlich soweit, es kann losgehen. Mal gucken was das Jahr noch so bringt.
Zum letzten und alles entscheidenden Lauf des Norddeutschen ADAC Kart Cup ging es für Giancarlo-Gino Lührs vom AMC Diepholz am 04. und 05.10.2019 auf eine seiner Lieblingsstrecken nach Oschersleben.
Am Freitag wurde hier unter widrigen Wetter-bedingungen trainiert und auch am Samstag sah es erst nach Regen aus. Nach und nach aber trocknete die Strecke ab und es zeigte sich auch mal die Sonne.
In der Klasse KZ 2 lieferten sich die Schalterfahrer, bei welchen Giancarlo der jüngste Fahrer ist, harte Zweikämpfe. Am Ende reichte der Gesamt 3. Platz an diesem Tag aus, um sagen zu können: „Geschafft, der Norddeutsche ADAC Kart Vizemeister kommt aus Maasen“. Ebenfalls steht nunmehr fest, dass es für Giancarlo zum vierten Mal in Folge zum Bundesendlauf geht. Dieser findet in diesem Jahr in Oschersleben am 19. - 20.10.2019 statt. Der junge Fahrer hofft dort möglichst weit vorne mit zu fahren. Die Planungen für das Jahr 2020 sind so gut wie abgeschlossen.
Wir berichten dann, man darf gespannt sein.
Der "Winterschlaf" ist nun endgültig vorbei. Gestartet wurde in die neue Saison bereits am Donnerstag, denn man hatte
erstmal 745 km zu bewältigen.
Gefahren wurden diese in zwei Etappen und Freitag mittag erreichte man das angestrebte Ziel.
Zur Sache ging es dann am Samstag, während in Maasen Schnee lag gestaltete sich das Wetter in Ampfing angenehm. Es war trocken und zeitweise sonnig.
Gefahren wurden mehrere Trainingseinheiten, ein Qualifying sowie ein erstes Rennen. Am Sonntag dann ein Warm-Up und zwei weitere Rennen. Nach beeindruckenden Start´s durch Giancarlo und diversen Zweikämpfen konnte man feststellen, Giancarlo hat nichts verlernt. Im Gegenteil der Winter mit diversen Trainingseinheiten hat ihm gut getan. Am Ende erreichte er in zwei Rennen den 6. Platz und im letzten Rennen den 10.Platz, da er durch eine Zeitstrafe zurück versetzt wurde. Das Fazit des Youngsters : " Da es überhaupt mein erster Einsatz auf dieser Strecke war, bin ich relativ zufrieden mit dem Ergebnis".
So und nun wieder 745km bis nach Hause. Wir sehen und hören uns aus Lohsa.